Wie man minimalistisch wohnt: 4 Schritte zu einem stressfreien Leben 

Person, die mit ihren Händen einen Rahmen bildet und in die Ferne blickt, symbolisiert Klarheit und Fokus im minimalistischen Lebensstil

Fühlst du dich manchmal von all den Dingen in deiner Wohnung erdrückt und fragst dich, wie das Leben einfacher und freier sein könnte? Willkommen zu unserem Guide über minimalistisches Wohnen!

Fühlst du dich manchmal von all den Dingen in deiner Wohnung erdrückt und fragst dich, wie das Leben einfacher und freier sein könnte? Willkommen zu unserem Guide über minimalistisch Wohnen!Stell dir vor: Nach einem stressigen Tag kommst du nach Hause, öffnest die Tür und… Ruhe. Kein Chaos, das dich überwältigt, keine Berge von Kram, die du verschieben musst, um dich hinzusetzen. Nur du und der Raum, der dir Luft zum Atmen gibt.

Klingt das nicht traumhaft? Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du diesen Traum Wirklichkeit werden lassen kannst!

Minimalistisch zu wohnen ist mehr als nur ein Trend – es ist eine Lebensweise, die dir helfen kann, glücklicher, entspannter und erfüllter zu leben. Wusstest du, dass Menschen, die sich für einen minimalistischen Lebensstil entscheiden, oft von weniger Stress und mehr Zufriedenheit berichten? Es geht darum, Platz für das Wesentliche zu schaffen und sich von überflüssigem Ballast zu befreien.

In diesem Leitfaden nehme ich dich an die Hand und führe dich auf eine Reise durch die Welt des Minimalismus. Von den grundlegenden Prinzipien bis hin zu praktischen Tipps für dein Zuhause – ich zeige dir, wie du mit weniger mehr erreichen kannst. Also, mach dich bereit, dein Leben und dein Zuhause zu vereinfachen und dabei glücklicher zu werden!

Frau genießt die Freiheit in einem Weizenfeld bei Sonnenuntergang, symbolisiert ein glücklicheres Leben durch Minimalismus

Was ist minimalistisches Wohnen?

Bevor wir in die Praxis einsteigen, lass uns kurz darüber sprechen, was minimalistisches Wohnen eigentlich bedeutet. Stell dir vor, du packst für einen Urlaub und nimmst nur das mit, was du wirklich brauchst. Genau so funktioniert Minimalismus im Alltag!

Definition und Philosophie des Minimalismus

Minimalismus ist im Kern eine Philosophie, die sich darauf konzentriert, mit weniger auszukommen und dabei mehr zu gewinnen. Es geht darum, sich von materiellen Dingen zu lösen, die keinen echten Wert für dein Leben haben. Stattdessen fokussierst du dich auf das, was wirklich wichtig ist – sei es Zeit, Beziehungen oder persönliches Wachstum.

Minimalistisch zu wohnen bedeutet, diese Philosophie auf deinen Lebensraum anzuwenden. Es geht nicht darum, in einem leeren Raum zu leben oder alle deine Besitztümer wegzuwerfen. Vielmehr geht es darum, bewusste Entscheidungen darüber zu treffen, was du in deinem Zuhause haben möchtest und was nicht.

Sanduhr in der Hand bei Sonnenuntergang, symbolisiert den Wert von Zeit und Achtsamkeit im Minimalismus

Die Vorteile des minimalistischen Lebensstils

Jetzt fragst du dich vielleicht: „Warum sollte ich das tun?“ Nun, die Vorteile können erstaunlich sein:

  1. Weniger Stress: Weniger Besitztümer bedeuten weniger Dinge, um die du dich kümmern musst. Stell dir vor, wie es sich anfühlt, in einen aufgeräumten Raum zu kommen – entspannend, oder?
  2. Mehr Zeit: Weniger aufräumen, weniger putzen, weniger suchen. Das bedeutet mehr Zeit für die Dinge, die du wirklich gerne machst.
  3. Finanzielle Freiheit: Wenn du weniger kaufst, sparst du automatisch Geld. Das kann dir helfen, Schulden abzubauen oder für die Dinge zu sparen, die dir wirklich wichtig sind.
  4. Klarheit und Fokus: Ein aufgeräumter Raum kann zu einem aufgeräumten Geist führen. Viele Menschen berichten, dass sie sich besser konzentrieren können, wenn sie von weniger Dingen umgeben sind.
  5. Umweltfreundlichkeit: Weniger zu konsumieren bedeutet auch, weniger Ressourcen zu verbrauchen. Ein Gewinn für dich und für den Planeten!

Häufige Missverständnisse über Minimalismus

Bevor wir weitermachen, lass uns noch kurz über einige Mythen sprechen, die sich um den Minimalismus ranken:

  • „Ich muss alles wegwerfen“: Falsch! Es geht darum, das zu behalten, was dir wirklich wichtig ist.
  • „Minimalismus bedeutet, in einem sterilen, weißen Raum zu leben“: Auch das stimmt nicht. Dein Zuhause kann immer noch Persönlichkeit und Farbe haben.
  • „Ich darf nichts Neues kaufen“: Minimalismus schließt Konsum nicht aus. Es geht um bewusstes Konsumieren.
  • „Minimalismus ist nur etwas für reiche Leute“: Jeder kann von den Prinzipien des Minimalismus profitieren, unabhängig vom Einkommen.
Aufschrift "Buy Less, Buy Better" auf einem Schild, symbolisiert bewussten Konsum im Minimalismus

Jetzt, wo wir diese Missverständnisse aus dem Weg geräumt haben, bist du bereit, die ersten Schritte in Richtung minimalistisches Wohnen zu unternehmen. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du anfangen kannst!

Erste Schritte zum minimalistischen Wohnen

Okay, du bist motiviert und bereit, dein Leben zu vereinfachen. Aber wo fängst du an? Keine Sorge, wir gehen das Schritt für Schritt gemeinsam durch!

Die Bedeutung von Entrümpelung

Der erste und vielleicht wichtigste Schritt auf deinem Weg zum minimalistischen Wohnen ist die Entrümpelung. Stell dir vor, du schälst eine Zwiebel – Schicht für Schicht entfernst du die Dinge, die du nicht mehr brauchst, bis du zum Kern dessen kommst, was dir wirklich wichtig ist.

Entrümpelung ist mehr als nur Aufräumen. Es ist ein Prozess, bei dem du aktiv entscheidest, was in deinem Leben Platz haben soll und was nicht. Es kann emotional sein, befreiend und manchmal sogar ein bisschen erschreckend. Aber glaub mir, am Ende wirst du dich leichter und freier fühlen!

Praktische Tipps zum Ausmisten

Bereit, loszulegen? Hier sind einige Tipps, die dir beim Ausmisten helfen können:

  1. Fang klein an: Wähle einen überschaubaren Bereich – vielleicht eine Schublade oder ein Regal. Erfolge motivieren!
  2. Die 90/90-Regel: Frag dich bei jedem Gegenstand: „Habe ich das in den letzten 90 Tagen benutzt? Werde ich es in den nächsten 90 Tagen benutzen?“ Wenn die Antwort zweimal „Nein“ ist, ist es Zeit, sich zu verabschieden.
  3. Kategorien bilden: Sortiere deine Sachen in vier Kategorien: Behalten, Verschenken, Verkaufen, Entsorgen. Sei ehrlich mit dir selbst!
  4. Ein Raum nach dem anderen: Geh systematisch vor. Versuche nicht, die ganze Wohnung an einem Tag zu entrümpeln.
  5. Digitales Entrümpeln nicht vergessen: Lösche alte E-Mails, Fotos und Apps, die du nicht mehr brauchst. Auch digitaler Ballast kann belasten!
  6. Die Ein-rein-eins-raus-Regel: Für jedes neue Teil, das du kaufst, gib ein altes weg. Das hilft dir, langfristig minimalistisch zu bleiben.
Schreibmaschine mit der Frage "What's important to you?", symbolisiert Reflexion und Priorisierung im minimalistischen Leben

Wie man sich von sentimentalen Gegenständen trennt

Jetzt kommen wir zum kniffligen Teil – den Dingen mit emotionalem Wert. Du weißt schon, die Sammlung von Konzerttickets, die alte Lieblingsjacke oder die Geschenke von der Ex. Wie gehst du damit um?

  • Fotos machen: Manchmal reicht es, ein Foto von dem Gegenstand zu haben, um die Erinnerung zu bewahren.
  • Die Essenz behalten: Überlege, was genau an dem Gegenstand wichtig ist. Kannst du diese Bedeutung auf eine andere, platzsparendere Weise erhalten?
  • Weitergeben: Vielleicht freut sich jemand anderes mehr darüber? Ein geliebter Gegenstand, der bei jemand anderem ein neues Zuhause findet, kann sehr befriedigend sein.
  • Sich Zeit nehmen: Manche Entscheidungen brauchen Zeit. Leg schwierige Gegenstände in eine „Vielleicht“-Kiste und schau nach einigen Monaten noch mal rein.
  • Die Erinnerung wertschätzen: Erinnere dich daran, dass die Erinnerungen in dir sind, nicht in den Gegenständen.

Denk immer daran: Es geht nicht darum, herzlos zu sein oder alles wegzuwerfen. Es geht darum, Platz für das zu schaffen, was dir wirklich wichtig ist – sowohl physisch als auch mental.

Vorher-Nachher-Bild eines minimalistisch Eingangsbereichs mit aufgeräumtem und organisiertem Design

Mit diesen ersten Schritten hast du schon einen großen Sprung in Richtung minimalistisches Wohnen gemacht. Fühlst du dich schon etwas leichter? Great! Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, wie du deinen neu gewonnenen Raum gestalten kannst, um ein wirklich minimalistisches Zuhause zu schaffen.

Minimalistische Einrichtungstipps

Jetzt, wo du dich von unnötigem Ballast befreit hast, ist es Zeit, deinen Raum neu zu gestalten. Minimalistisches Einrichten bedeutet nicht, dass dein Zuhause kalt oder unpersönlich sein muss. Im Gegenteil – es geht darum, einen Raum zu schaffen, der dich atmen lässt und deine Persönlichkeit auf eine subtile, aber kraftvolle Weise zum Ausdruck bringt.

Die Wahl der richtigen minimalistischen Möbel

Bei der Auswahl von Möbeln für ein minimalistisches Zuhause gilt: Qualität vor Quantität. Hier ein paar Tipps:

  1. Multifunktionalität ist der Schlüssel: Suche nach Möbeln, die mehr als einen Zweck erfüllen. Ein Bett mit integrierten Schubladen oder ein ausziehbarer Esstisch sind perfekte Beispiele.
  2. Klare Linien und einfache Formen: Bevorzuge Möbel mit klaren, geraden Linien. Sie wirken ruhiger und ordentlicher als verschnörkelte Designs.
  3. Auf Proportionen achten: Wähle Möbel, die zur Größe deines Raumes passen. Übergroße Sofas oder zu kleine Schränke können die Balance stören.
  4. Weniger, aber besser: Investiere lieber in ein paar hochwertige Stücke, die lange halten, anstatt in viele billige Möbel, die schnell kaputt gehen.
  5. Offene Räume schaffen: Möbel mit Beinen schaffen den Eindruck von mehr Raum, da der Boden sichtbar bleibt.
Minimalistisch eingerichtetes Schlafzimmer mit blauer Wand und Holzmöbeln, symbolisiert Ruhe und Einfachheit

Farbpaletten und Dekoration im minimalistischen Stil

Die richtige Farbwahl kann einen großen Unterschied machen:

  • Neutrale Basis: Weiß, Beige, Grau oder Schwarz sind klassische minimalistische Farben. Sie schaffen Ruhe und lassen Räume größer wirken.
  • Akzente setzen: Füge gezielte Farbakzente hinzu, um Interesse zu wecken. Ein buntes Kissen oder ein farbiges Kunstwerk können einen Raum zum Leben erwecken.
  • Ton-in-Ton: Spiele mit verschiedenen Schattierungen einer Farbe für Tiefe und Interesse, ohne zu überwältigen.

Bei der Dekoration gilt: Weniger ist mehr, aber nicht nichts!

Frau hängt ein minimalistisches Kunstwerk an die Wand, symbolisiert minimalistisches Wohndesign
  • Kuratierte Sammlung: Wähle wenige, aber bedeutungsvolle Dekoelemente. Jedes Stück sollte eine Geschichte erzählen oder eine Funktion erfüllen.
  • Natürliche Elemente: Pflanzen oder Holzakzente bringen Leben und Wärme in einen minimalistischen Raum.
  • Textur statt Muster: Nutze verschiedene Texturen, um Interesse zu schaffen, ohne visuelle Unruhe zu erzeugen.

Funktionalität und Ästhetik kombinieren – minimalistisch und chic

Die Kunst des minimalistischen Wohnens liegt darin, Schönheit und Zweckmäßigkeit zu vereinen:

  1. Versteckte Aufbewahrung: Nutze clevere Aufbewahrungslösungen, die sich nahtlos in dein Interieur einfügen.
  2. Sichtbare Ordnung als Designelement: Offene Regale können dekorativen Zwecken dienen, wenn du sie ordentlich und sparsam bestückst.
  3. Kabelmanagement: Verbanne Kabelsalat aus deinem Sichtfeld. Es gibt viele kreative Lösungen, um Kabel zu verstecken oder ordentlich zu führen.
  4. Licht als Gestaltungselement: Gute Beleuchtung kann Räume optisch vergrößern und die Stimmung beeinflussen. Experimentiere mit verschiedenen Lichtquellen.
  5. Spiegeleinsatz: Strategisch platzierte Spiegel können Räume optisch vergrößern und das Licht besser verteilen.
  6. Negative Räume nutzen: Leere Flächen sind in der minimalistischen Einrichtung genauso wichtig wie gefüllte. Sie geben dem Auge Ruhe und dem Raum Atmung.

Denk daran, dein minimalistisches Zuhause sollte nicht nur gut aussehen, sondern sich auch gut anfühlen. Es geht darum, eine Umgebung zu schaffen, in der du dich wohl, entspannt und inspiriert fühlst. Experimentiere mit verschiedenen Elementen, bis du die perfekte Balance für dich gefunden hast.

Organisatorische Strategien für ein minimalistisches Zuhause

Jetzt, wo wir uns mit dem Aussehen deines minimalistischen Zuhauses beschäftigt haben, lass uns darüber sprechen, wie du es organisiert und aufgeräumt hältst. Denn ein minimalistischer Lebensstil ist nicht nur eine einmalige Aktion, sondern eine kontinuierliche Praxis.

Effiziente Aufbewahrungslösungen

Die Kunst der effizienten Aufbewahrung ist entscheidend für ein minimalistisches Zuhause. Hier sind einige Ideen:

  1. Vertikaler Raum: Nutze Wände und hohe Regale, um Platz auf dem Boden zu sparen.
  2. Unter-Bett-Aufbewahrung: Investiere in Betten mit integriertem Stauraum oder flache Boxen, die darunter passen.
  3. Vakuumbeutel: Perfekt für saisonale Kleidung oder Bettwäsche, die du nicht oft brauchst.
  4. Modulare Systeme: Flexible Aufbewahrungslösungen, die du nach Bedarf anpassen kannst.
  5. Körbe und Boxen: Nutze dekorative Behälter, um Kleinkram zu organisieren und gleichzeitig ästhetisch ansprechend zu bleiben.
Verschiedene Aufbewahrungskörbe und -boxen, symbolisiert Organisation und Effizienz im minimalistischen Wohnen

Wie man ein ordnungsgemäßes System etabliert

Ein System zu haben ist der Schlüssel, um langfristig minimalistisch zu bleiben:

  1. Alles hat seinen Platz: Bestimme für jeden Gegenstand einen festen Platz und stelle sicher, dass er nach der Benutzung dorthin zurückkehrt.
  2. Die Ein-Minute-Regel: Wenn eine Aufgabe weniger als eine Minute dauert (z.B. eine Jacke aufhängen), mache sie sofort.
  3. Regelmäßige Überprüfungen: Plane monatliche oder vierteljährliche „Check-ups“, um zu sehen, ob sich wieder Unordnung eingeschlichen hat.
  4. Eingangsbereich organisieren: Schaffe ein System für Schlüssel, Post und andere Dinge, die du beim Heimkommen bei dir trägst.
  5. Einkaufslisten führen: Verhindere Impulskäufe, indem du nur das kaufst, was du wirklich brauchst.

Digitale Organisation: Weniger Papier, mehr Platz

In unserer digitalen Welt können wir viele physische Gegenstände durch digitale Alternativen ersetzen:

  1. Digitalisieren von Dokumenten: Scanne wichtige Papiere und speichere sie sicher in der Cloud.
  2. E-Books statt physischer Bücher: Überlege, ob du einen E-Reader nutzen möchtest, um Platz im Bücherregal zu sparen.
  3. Digitale Fotoalben: Digitalisiere alte Fotos und organisiere sie in Online-Alben.
  4. Apps für Notizen und Listen: Nutze Apps wie Evernote oder Trello, um Notizen und To-Do-Listen zu organisieren.
  5. Digitale Kalender: Ersetze physische Kalender durch digitale Alternativen, die du auf all deinen Geräten synchronisieren kannst.

Denk daran, dass digitale Organisation auch regelmäßige Pflege erfordert. Räume deinen digitalen Raum genauso auf wie deinen physischen!

Nachhaltige Alltagsgegenstände wie wiederverwendbare Beutel, Zahnbürsten und Trinkflasche, symbolisiert nachhaltige Praktiken im Minimalismus

Minimalismus im Alltag leben

Minimalistisch zu wohnen ist ein guter Start, aber um wirklich von diesem Lebensstil zu profitieren, musst du ihn in deinen Alltag integrieren. Hier sind einige Wege, wie du das tun kannst:

Nachhaltige Konsumgewohnheiten entwickeln

  1. Qualität vor Quantität: Investiere in langlebige Produkte, auch wenn sie anfangs teurer sind.
  2. Die 30-Tage-Regel: Warte 30 Tage, bevor du etwas Neues kaufst. Oft vergeht der Wunsch von alleine.
  3. Leihen statt kaufen: Überlege, ob du etwas wirklich besitzen musst oder ob du es auch leihen kannst.
  4. Reparieren statt ersetzen: Lerne grundlegende Reparaturfähigkeiten oder unterstütze lokale Reparaturdienstleister.
  5. Konsumbewusstsein schärfen: Hinterfrage deine Kaufentscheidungen. Brauchst du das wirklich oder reagierst du auf Werbung?

Zeitmanagement und Stressreduktion

Minimalismus kann dir helfen, nicht nur deinen Raum, sondern auch deine Zeit besser zu nutzen:

  1. Prioritäten setzen: Konzentriere dich auf die wichtigsten Aufgaben und Aktivitäten.
  2. Digitale Auszeiten: Plane regelmäßige Zeiten ohne Smartphone oder Computer ein.
  3. Achtsame Routinen: Integriere Achtsamkeitsübungen oder Meditation in deinen Tagesablauf.
  4. Lernen, „Nein“ zu sagen: Reduziere Verpflichtungen, die dir keinen Mehrwert bringen.
  5. Multitasking vermeiden: Konzentriere dich auf eine Aufgabe nach der anderen für bessere Effizienz und weniger Stress.

Minimalistische Routinen und Gewohnheiten

Entwickle Gewohnheiten, die deinen minimalistischen Lebensstil unterstützen:

  1. Morgendliche Aufräumroutine: Beginne den Tag damit, dein Bett zu machen und kleine Unordnungen zu beseitigen.
  2. Regelmäßiges Aussortieren: Plane vierteljährliche „Ausmist-Tage“ ein.
  3. Capsule Wardrobe: Reduziere deine Garderobe auf wenige, vielseitige Stücke.
  4. Minimalistische Ernährung: Vereinfache deine Mahlzeiten und reduziere Lebensmittelverschwendung.
  5. Achtsamer Konsum von Medien: Begrenze deine Zeit auf sozialen Medien und wähle bewusst aus, welche Inhalte du konsumierst.

Denk daran, dass Minimalismus kein Wettkampf ist. Es geht darum, einen Lebensstil zu finden, der für dich funktioniert und dir mehr Freiheit und Zufriedenheit bringt.

Fazit

Minimalistisch zu wohnen ist mehr als nur ein Trend – es ist eine Lebenseinstellung, die dir helfen kann, mehr Klarheit, Freiheit und Zufriedenheit in dein Leben zu bringen. Wir haben gesehen, wie du Schritt für Schritt vorgehen kannst: vom Entrümpeln über die Einrichtung bis hin zur Integration minimalistischer Prinzipien in deinen Alltag.

Aber vergiss nicht: Es geht nicht darum, einem strengen Regelwerk zu folgen oder in einem spartanischen Zuhause zu leben. Der Kern des Minimalismus liegt darin, bewusste Entscheidungen zu treffen – darüber, was du in dein Leben lässt und was nicht. Es geht darum, Raum zu schaffen – nicht nur in deiner Wohnung, sondern auch in deinem Kopf und in deinem Herzen.

Vielleicht fühlst du dich jetzt inspiriert, deine eigene minimalistische Reise zu beginnen. Fang klein an, sei geduldig mit dir selbst und erinnere dich daran, dass es ein Prozess ist. Mit jedem Schritt, den du machst, ob es nun das Aussortieren einer Schublade ist oder das Überdenken deiner Konsumgewohnheiten, bewegst du dich in Richtung eines einfacheren, fokussierteren Lebens.

Und wer weiß? Vielleicht stellst du fest, dass du, indem du weniger hast, tatsächlich mehr gewinnst – mehr Zeit, mehr Freiheit, mehr Zufriedenheit. Das ist die wahre Essenz des minimalistischen Wohnens.

Hände, die ein Glas Wasser halten, auf einem Tisch mit Sonnenlicht und Schatten, symbolisiert die minimalistische Einfachheit.

Häufig gestellte Fragen zum Thema minimalistisch Leben

Was bedeutet es, minimalistisch zu wohnen?

Minimalistisch zu wohnen bedeutet, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und alles Überflüssige zu eliminieren. Es geht darum, bewusste Entscheidungen zu treffen und ein Leben mit weniger Besitz, aber mehr Bedeutung zu führen.

Wie beginne ich mit dem minimalistischen Wohnen?

Beginnen Sie mit der Entrümpelung Ihres Zuhauses. Gehen Sie Raum für Raum vor und trennen Sie sich von Dingen, die Sie nicht benötigen oder nicht benutzen. Setzen Sie auf multifunktionale Möbel und effiziente Aufbewahrungslösungen.

Welche Vorteile hat ein minimalistischer Lebensstil?

Ein minimalistischer Lebensstil kann zu mehr Klarheit, weniger Stress und einem bewussteren Leben führen. Er fördert nachhaltigen Konsum, spart Geld und schafft ein aufgeräumtes, angenehmes Wohnumfeld.

Wie kann ich sentimentale Gegenstände loslassen?

Fragen Sie sich, ob der Gegenstand regelmäßig benutzt wird oder ob es andere Wege gibt, die Erinnerung zu bewahren. Eine „Vielleicht-Kiste“ kann helfen, sich schrittweise von sentimentalem Ballast zu trennen.

Was sind typische Fehler beim minimalistischen Wohnen?

Ein häufiger Fehler ist es, Minimalismus mit Leere oder Verzicht zu verwechseln. Es geht jedoch darum, bewusste Entscheidungen zu treffen und sich mit den Dingen zu umgeben, die wirklich Bedeutung haben.

Wie kann ich Minimalismus in meinen Alltag integrieren?

Integrieren Sie minimalistische Prinzipien in Ihre täglichen Routinen, entwickeln Sie nachhaltige Konsumgewohnheiten und setzen Sie auf bewusste Zeitplanung. Reduzieren Sie Ablenkungen und schaffen Sie sich bewusste Pausen, um mentale Klarheit zu bewahren.

Ressourcen und weiterführende Literatur

Für diejenigen, die tiefer in das Thema Minimalismus eintauchen möchten, hier einige empfehlenswerte Ressourcen:

  1. Bücher:
  2. Blogs und Websites:
  3. Dokumentarfilme:
    • „Minimalism: A Documentary About the Important Things“
    • „The True Cost“ (über nachhaltigen Konsum)
  4. Podcasts:
    • „The Minimalists Podcast“
    • „The Slow Home Podcast“
  5. Apps:
    • Declutter (für digitales Aufräumen)
    • Evernote (für digitale Organisation)
    • Headspace (für Achtsamkeit und Meditation)

Denk daran, dass Minimalismus für jeden etwas anderes bedeuten kann. Nutze diese Ressourcen als Inspiration, aber finde deinen eigenen Weg zu einem simpleren, erfüllteren Leben.


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